Jede drehende Maschine produziert Vibrationen durch Exzentrizität, Unwucht und Fehlausrichtung der sich drehenden Teile, dazu aufgrund möglicher Kontakte und Schleifen der Teile und in einigen Fällen auch wegen flüssigkeitsdynamischer und thermischer Phänomene im Maschineninneren. All diese Maschinen sind daher Vibrationsquellen: Pumpen, Kompressoren, Gebläse, Elektro- und Verbrennungsmotoren, Turbinen, Getriebe, Generatoren und Zentrifugen.
Falls sich die Maschine mit Ausnahme einer schnellen Anfahr- und Abschaltrampe bei weitgehend konstanter Drehzahl dreht und die Stärke eventueller Horizontalkräfte gering bleibt, kann sie mit Federschwingungsdämpfern der Serie Mopla isoliert werden. Das Modell wird entsprechend der punktuellen Traglast und der unteren Grenzfrequenz, die niedriger als ein Drittel der Grundschwingung liegen muss (zum Beispiel die nächsttiefere Unterschwingung), gewählt. So ergibt sich eine optimale Isolierung mit Dämpfung der sonst ins Fundament abgeleiteten Schwingungen um bis zu 90%.
Wenn die Maschine dagegen mit veränderlichen Drehzahlen arbeitet, ist ein Gummidämpfer der bessere Kompromiss, weil er eine höhere Dämpfung aufweist und damit die Probleme beim eventuellen Durchgang durch die Resonanzfrequenz der Aufhängung verringert. Daher kommen sowohl Dämpfertragsysteme mit mechanischer Sicherung der Serien AA, TSZ und MM in Frage (letztere für aggressive Umgebungen oder bei besonderen Anforderungen in Bezug auf Überlastfestigkeit) als auch die einfachen Dämpfersockel Flexobloc, falls selbst im Extremfall keine Tangential- und Zugbelastungen auftreten können.